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Registrierungsdatum: 10. Juni 2015
Dein Bike: XV1600 Wild Star (dicke Lilly)
Geschlecht: Männlich
Wohnort: Dorsten
Donnerstag, 20. April 2023, 12:06
Ausgewintert....
Moin zusammen!
So, die dicke Lilly wurde die Tage ausgewintert.
Vorher mal die Koffer entfernt und die elektrische Verbindung auf vernünftige, wasserdichte Stecker umgerüstet.
Hinterrad gelöst und den Antriebsriemen korrekt eingelängt.
Da ich vorher mal ein paar Reparatursätze für die Haupt- und Radbremszylinder besorgt hatte, gings nun an die Revision der Bremsen. Der hintere Radbremszylinder war auf einem Kolben fest und konnte mit etwas Geschick und genügend Druckluft befreit werden.
Da drinnen sah es allerdings ziemlich dreckig aus
. Mit nassem 1000er Papier und der alten Zahnbürste und genug Bremsflüssigkeit alles wieder gangbar und sauber gemacht und mit neuen Bremsbelägen versehen. Dabei natürlich die alten Bremsschläuche
auf neue Stahlflex von Spiegler umgerüstet. Hauptbremszylinder hinten war auch kein Problem, wenn man die richtige Zange für die Sicherungsringe hat. Das Entlüften ging mit dem Schlauch von Louis auch ganz gut, nur die Klemmen am Ventil sind bes....cheiden.
Eine wahre Pracht sind die schwimmend gelagerten Bremsen am Vorderrad, wie an meiner Else (XV1100) auch. Astrein zu zerlegen, Kolben schön mit Druckluft "ploppen" lassen und die Dichtungen gewechselt. Die Bremsflüssigkeit, die sich in diesem Teil der Bremsanlage
verbarg, hatte aber eher die Konsistenz von 200 Jahre altem Pommesfett. Egal, raus damit! Bremsschläuche wurden auch gewechselt und der Hauptbremszylinder bekam neue Innereien.
Das Entlüften dauert hier natürlich etwas länger, auch mit dem Schlauch von Tante Louise . Die neuen Bremsbeläge, vorne wie hinten übrigens Saito, organisch, bekamen noch Anti-Quietsch-Blech, bzw. Kupferpaste auf die Rückseite und passten hervorragend.
Danach wurde noch eine schöne Testfahrt unternommen und später bei warmen Motor der Öl- und Filterwechsel durchgeführt. Der LuFi kam natürlich auch neu. Bei der dicken Lilly (XV1600) wird mit einem Öltank, analog den amerikanischen Eisenschweinen gearbeitet.
Die sind getrennt zu entleeren. Nach Filterwechsel, kleine Patrone vorne am Motor, wie beim Auto, werden dann erstmal 2,5 Liter in den Öltank gekippt und danach kurz gestartet. Danach passen dann auch noch gut 1,6 Liter rein, bis der korrekte Stand erreicht ist.
Mit dem neuen Öl, welches die gleichen Spezifikationen wie für die 11er aufweist, läuft die Kleene tatsächlich auch mechanisch etwas leiser.
In die Endstücke des Lenkers konnte ich auch auf jeder Seite noch ein Stahlgewicht einbringen um die Vibrationen etwas zu dämpfen. Zum Schluß wurden noch die üblichen Überprüfungs- und Pflegearbeiten durchgeführt und nun kann die Saison eigentlich kommen.
Männer, Mädels.... und Free, Wir sehen Uns auf der Straße!
Gute Grüße vom Robsche aussem Pott.
So, die dicke Lilly wurde die Tage ausgewintert.
Vorher mal die Koffer entfernt und die elektrische Verbindung auf vernünftige, wasserdichte Stecker umgerüstet.
Hinterrad gelöst und den Antriebsriemen korrekt eingelängt.
Da ich vorher mal ein paar Reparatursätze für die Haupt- und Radbremszylinder besorgt hatte, gings nun an die Revision der Bremsen. Der hintere Radbremszylinder war auf einem Kolben fest und konnte mit etwas Geschick und genügend Druckluft befreit werden.
Da drinnen sah es allerdings ziemlich dreckig aus
. Mit nassem 1000er Papier und der alten Zahnbürste und genug Bremsflüssigkeit alles wieder gangbar und sauber gemacht und mit neuen Bremsbelägen versehen. Dabei natürlich die alten Bremsschläucheauf neue Stahlflex von Spiegler umgerüstet. Hauptbremszylinder hinten war auch kein Problem, wenn man die richtige Zange für die Sicherungsringe hat. Das Entlüften ging mit dem Schlauch von Louis auch ganz gut, nur die Klemmen am Ventil sind bes....cheiden.
Eine wahre Pracht sind die schwimmend gelagerten Bremsen am Vorderrad, wie an meiner Else (XV1100) auch. Astrein zu zerlegen, Kolben schön mit Druckluft "ploppen" lassen und die Dichtungen gewechselt. Die Bremsflüssigkeit, die sich in diesem Teil der Bremsanlage
verbarg, hatte aber eher die Konsistenz von 200 Jahre altem Pommesfett. Egal, raus damit! Bremsschläuche wurden auch gewechselt und der Hauptbremszylinder bekam neue Innereien.
Das Entlüften dauert hier natürlich etwas länger, auch mit dem Schlauch von Tante Louise . Die neuen Bremsbeläge, vorne wie hinten übrigens Saito, organisch, bekamen noch Anti-Quietsch-Blech, bzw. Kupferpaste auf die Rückseite und passten hervorragend.
Danach wurde noch eine schöne Testfahrt unternommen und später bei warmen Motor der Öl- und Filterwechsel durchgeführt. Der LuFi kam natürlich auch neu. Bei der dicken Lilly (XV1600) wird mit einem Öltank, analog den amerikanischen Eisenschweinen gearbeitet.
Die sind getrennt zu entleeren. Nach Filterwechsel, kleine Patrone vorne am Motor, wie beim Auto, werden dann erstmal 2,5 Liter in den Öltank gekippt und danach kurz gestartet. Danach passen dann auch noch gut 1,6 Liter rein, bis der korrekte Stand erreicht ist.
Mit dem neuen Öl, welches die gleichen Spezifikationen wie für die 11er aufweist, läuft die Kleene tatsächlich auch mechanisch etwas leiser.
In die Endstücke des Lenkers konnte ich auch auf jeder Seite noch ein Stahlgewicht einbringen um die Vibrationen etwas zu dämpfen. Zum Schluß wurden noch die üblichen Überprüfungs- und Pflegearbeiten durchgeführt und nun kann die Saison eigentlich kommen.
Männer, Mädels.... und Free, Wir sehen Uns auf der Straße!
Gute Grüße vom Robsche aussem Pott.
Robsche = Vizekreismeister im dumm rumstehen
Registrierungsdatum: 26. März 2016
Dein Bike: Yamaha XV 1100 Bj.92, VS 800 Intruder Bj. 95
Geschlecht: Männlich
Wohnort: Saarland Nohfelden/ Mosberg
Montag, 24. April 2023, 16:49
Hi
Alter was für ein Highway Büffel 
Gruß Ralf
Alter was für ein Highway Büffel
Gruß Ralf
Wenn du Abends in der Kneipe in der Innenstadt 5 Bier trinkst,
bist du Alkoholiker,
auf dem Dorf, bist du der Fahrer
bist du Alkoholiker,
auf dem Dorf, bist du der Fahrer
Registrierungsdatum: 23. Februar 2023
Dein Bike: XV 1100
Geschlecht: Männlich
Wohnort: Leimen
Mittwoch, 3. Mai 2023, 08:25
ich Poste nun auch mal was ich in der letzten Zeit so Umgebaut und Gebastelt hab:
Neuer Lenker ( Lukas Mystic high)
Zusatzscheinwerfer (Halterung über Kleinanzeigen für 8€ geschossen und Scheinwerfer von ner Dragstar für 25€)
China Bulletblinker
Highsider Action Rückspiegel (Kleinanzeigen € 33.99)
Ölwechsel
Zündkerzen
Luftfilter
Gabel-Simmeringe und Öl gewechselt
Neue Reifen
Voltmeter
Neuer Lenker ( Lukas Mystic high)
Zusatzscheinwerfer (Halterung über Kleinanzeigen für 8€ geschossen und Scheinwerfer von ner Dragstar für 25€)
China Bulletblinker
Highsider Action Rückspiegel (Kleinanzeigen € 33.99)
Ölwechsel
Zündkerzen
Luftfilter
Gabel-Simmeringe und Öl gewechselt
Neue Reifen
Voltmeter
Registrierungsdatum: 25. November 2013
Dein Bike: Yamaha TR1, XV 1000SE, XV 535
Geschlecht: Männlich
Wohnort: 72622 Nürtingen
Dienstag, 19. September 2023, 10:44
Nach über 100.000KM hielt ich es für angebracht doch mal eine Druckverlustprüfung zu machen, mein Ölverbrauch ist auch nicht gerade wenig 
Also zu nem Bekannten, mit geneug Ahnung weil KFZler und dem nötigen Prüfwerkzeug, erst bei Überschneidung gemessen und erschrocken...dann aber doch noch richtig mitgedacht.
Und, was soll ich sagen: Beide Zylinder 0% Druckverlust
Auf die nächsten 100.000Km
Also zu nem Bekannten, mit geneug Ahnung weil KFZler und dem nötigen Prüfwerkzeug, erst bei Überschneidung gemessen und erschrocken...dann aber doch noch richtig mitgedacht.
Und, was soll ich sagen: Beide Zylinder 0% Druckverlust
Auf die nächsten 100.000Km
Mein Motorrad hat keinen zu hohen Ölverbrauch... ich hab integrierte Auspuffinnenpflege
Registrierungsdatum: 29. März 2017
Dein Bike: XV11003LP
Geschlecht: Männlich
Wohnort: Taucha
Dienstag, 19. September 2023, 19:05
Ich kenne die Zeiteinheit nicht. Ist aber interessant, mit dem Ölverbrauch hat es wenig zu tun, oder doch? Ölkohle hinter den Ringen dichtet auch mit ab. Vielleicht gib es kleine und große Nullen? 
Wer weiß, egal, erst mal die nächsten 100000.
Wolf
Wer weiß, egal, erst mal die nächsten 100000.
Wolf
Mensch, Maschine und Natur werden eins, wenn keine Leitplanke im Weg ist.... 
Rettet die Wälder, esst mehr Spechte!
Rettet die Wälder, esst mehr Spechte!
Registrierungsdatum: 25. November 2013
Dein Bike: Yamaha TR1, XV 1000SE, XV 535
Geschlecht: Männlich
Wohnort: 72622 Nürtingen
Mittwoch, 4. Oktober 2023, 23:48
Und ich wunder mich in letzter Zeit warum die Batterie irgendwie nicht so recht lädt....heute mal Steckverbindung am Laderegler überprüft...was soll ich sagen 
Oh
das waren doch mal 6 Pins, wo mag der 6. nur sein
Gefunden
Und die restlichen Kabel in der Ecke sehen nicht besser aus... ich muss sagen dafür hat die Elektrik eigentlich noch ganz gut funktiert
Ich weiß auch nicht welcher Geistesblitz Yamaha dazu verleitet hat den Ladergler hinter den heißen Zylinder und neben den Abgaskrümmer zu positionieren, wo außerdem der ganze Schmodder der Hinterrades landet
Oh
das waren doch mal 6 Pins, wo mag der 6. nur seinGefunden
Und die restlichen Kabel in der Ecke sehen nicht besser aus... ich muss sagen dafür hat die Elektrik eigentlich noch ganz gut funktiert
Ich weiß auch nicht welcher Geistesblitz Yamaha dazu verleitet hat den Ladergler hinter den heißen Zylinder und neben den Abgaskrümmer zu positionieren, wo außerdem der ganze Schmodder der Hinterrades landet
Mein Motorrad hat keinen zu hohen Ölverbrauch... ich hab integrierte Auspuffinnenpflege
Samstag, 7. Oktober 2023, 02:13
Heute habe ich einiges,vor allem das Motorrad zusammen gebaut,es fährt wieder...
Zur Vorgeschichte,Kupplungskleben....Die Mittelschraube am Korbdeckel war viel zu weit drinnen....
Also stimmte die Grundeinstellung der Kupplung nicht, daher auch die Trennprobleme ( Kupplungskleben)
Bei der 250er kann es vorkommen, dass die Stahlscheiben der Kupplung im Korb klemmen da bei einigen Modellen am Kupplungskorb eine Fertigungsgrath verbleiben ist.
Das hast du mit deinen Arbeiten wohl begradigt.
Zum Öl:
Gib nicht soviel auf solche unqualifizierten Äußerungen ala @ DIRA !
Motorölspezifikation ist mit ein Konstruktionsmerkmal des Motorherstellers. Maßgeblich sind dessen Vorgaben (stehen in der Bedienungsanleitung)
Dazu sollte man natürlich wissen , was die Bezeichnungen bedeuten.
Eine Kurze Exkursion:
Zunächst das Bekannte, die Viskosität.
Lehrsatz:
"Viskosität ist die Eigenschaft einer Flüssigkeit, ihrer Verformung einen Widerstand entgegenzusetzen."
Die Viskosität ist abhängig von der Temperatur.
Ein 20er Öl z.B hat bei 20°C ein bestimmtes Fließverhalten, bei anderen Temperaturen sind die Fließeigenschaften nicht definiert. Diese Einbereichsöle (finden heute überwiegend bei Stationärmotoren Verwendung) sind somit bei anderen Temperaturen ggf. Suboptimal.
Nun gibt es Öle für ein breiteres Einsatzspektrum, z. B. 20-50. Diese Öle haben definierte Kalt- Fleißeigenschaften im angegeben Temperaturbereich.
Dann gibt es noch Öle für unterschiedliche Klimatische Bedingungen, ein "W" Öl ist. z.B Winter geeignet. D.H es wird bei Temperaturen unterhalb seiner Normbezeichnung noch ausreichende Fließeigenschaften haben.
Ein "normales" 20er Öl wird bei 0°C nämlich Zähflüssiger wie Marmelade, ein 20W Öl ist bei 0°C noch ausreichend Fließfähig (Wie Honig bei 20°C).
Also hat ein 20W50 Öl ein Einsatzspektrum von 20-50°C für den Normalbetrieb.
Wer Verschleißbedingt hohen Ölverbrauch hat, nimmt z.B ein Dickflüssiges ÖL, z.B 30W50, wenn es in dem vom Hersteller vorgegeben Temperaturbereich liegt.
Aber, mit der Viskosität alleine ist es nicht getan!
Von wesentlich wichtiger Bedeutung ist die Leistungsfähigkeit des Öles !
Diese wird durch Unterschiedliche Angaben definiert, die gebräuchlichste ist die API Angabe, definiert in S"X" oder C"X".
Aber auch verschiedenen Fahrzeughersteller geben eigene Leistungsvorgaben (z.B VW 50200, 504 bei Benzin oder 50500, 50600,50601 für Dieselmotoren)
API"S" für Ottomotoren und "C" für Dieselmotoren. Da macht der Hersteller eine Mindestangabe (z.B. Yamaha mit "SE")
Mit dem Verwendeten Öl sollte man über der Angabe liegen, also in dem Falle "SF". Auf keinem Falle "SD" !
Übrigens, Mineralische und Synthetische Motoröle sind durchaus untereinander Mischbar, die müssen nur identische Leistungsmerkmale (API Klasse) ausweisen.
Die JASO Angabe ist eine Eingruppierung zur Verträglichkeit mit Nusskupplungen.
JA SO-MA ist verträglich mit Nusskupplungen, JASO MB nicht.
Eine JASO-MA kann bei Mineralischen und bei Synthetischen Ölen vorliegen.
Das Thema Öl ist sehr Komplex und wer Beruflich damit umgeht (z.B Auswerten von Ölanalysen) sollte da schon tiefer drin stehen.
Wer mal teifer in das Thema Schmierstoffe eintauchen möchte:
z.B:
https://www.aral-lubricants.de/schmierstoff-wissen/
Sonntag, 8. Oktober 2023, 08:42
Vor 2 Wochen, Shinko 777 als Weißwandreifen aufgezogen.
Teuer, abba wie sech mein Kumpel der mich damit angefixt hat: " Dat putzt abba " !!
Japanischer Edelreifen in Südkorea gefertigt. 100/90/19 vorn, 150/90/15 hinten. Hohe Laufleistung speziell für Crusier.
War das häufig Reifenwechseln leid.
Überraschung beim Fahren, gut 3-4 cm Angstrille bei gewohnter Fahrweise, heißt viele bleiben in Kurven kaum dran.
Grund, die Shinko 777 sind weniger flach, ehe runde Ballonreifen als die Standard 150/90/15 Niederquerschnittreifen, die dadurch geringere
Aufstandsfläche reicht aber beim vorhandenen Grip bei der kleinen 535 Virago aus für flotte Kurvengeschwindigkeiten.
Fährt sich praktisch wie ein wesentlich schmalerer Reifen mit dem Vorteil, die Aufstandspunkt is anders als bei
breiten Niederquerschnittsreifen nich so weit aus der Mitte versetzt, also bei gleicher Schräglage, höhere Kurvengeschwindigkeit.
Bin persönlich begeistert von dem Reifen, optisch wie fahrtechnisch !
Teuer, abba wie sech mein Kumpel der mich damit angefixt hat: " Dat putzt abba " !!
Japanischer Edelreifen in Südkorea gefertigt. 100/90/19 vorn, 150/90/15 hinten. Hohe Laufleistung speziell für Crusier.
War das häufig Reifenwechseln leid.
Überraschung beim Fahren, gut 3-4 cm Angstrille bei gewohnter Fahrweise, heißt viele bleiben in Kurven kaum dran.
Grund, die Shinko 777 sind weniger flach, ehe runde Ballonreifen als die Standard 150/90/15 Niederquerschnittreifen, die dadurch geringere
Aufstandsfläche reicht aber beim vorhandenen Grip bei der kleinen 535 Virago aus für flotte Kurvengeschwindigkeiten.
Fährt sich praktisch wie ein wesentlich schmalerer Reifen mit dem Vorteil, die Aufstandspunkt is anders als bei
breiten Niederquerschnittsreifen nich so weit aus der Mitte versetzt, also bei gleicher Schräglage, höhere Kurvengeschwindigkeit.
Bin persönlich begeistert von dem Reifen, optisch wie fahrtechnisch !
WER NIX WEIß, MUß ALLES GLAUBEN......und......customizing is not a crime
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