Registrierungsdatum: 22. Februar 2009
Dein Bike: XJ 600, XJR 1200
Geschlecht: Männlich
Wohnort: Mannheim
Montag, 31. August 2015, 18:55
Ist natürlich Quatsch. Alle sind was besonderes, die zu mir kommen.Dir kann man das sogar glauben...Ooch, eigentlich nüx besonderes...
Gruß. Eddie.
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Reparieren ist ganz einfach. Du brauchst nur etwas mehr Ausdauer als der Fehler.
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Registrierungsdatum: 22. Februar 2015
Dein Bike: Keine '94er XV1100 3LP mehr
Geschlecht: Männlich
Wohnort: Erfurt Vieselbach
Mittwoch, 2. September 2015, 21:40
Heute an der 11er den linken Bremssattel demontiert, zerlegt, vollständig gereinigt, wieder zusammengebaut, montiert, gefüllt und entlüftet. Der rechte ist in Arbeit.
Wie entfernt Ihr die Bremskolben, wenn keine Druckluft zur Verfügung steht? Ich habe den Sattel vom Tauchrohr genommen, die Bremsklötze entfernt und dann so lange gepumpt, bis die beiden Kolben in der Mitte zusammen lagen. Dann die Hälften getrennt und die Kolben mit Wasserpumpenzange raus gezogen/gewackelt/gedreht. Als Kolbenschutz habe ich einen Streifen 2mm dicke Pappe zwischen Kolben und Zange gelegt. Zwischen Kolben und Pappe kam als "Bremse" noch ein Streifen 1mm dickes Leder. Das ging sehr gut und die Kolben haben das absolut schadlos überstanden.
Wie entfernt Ihr die Bremskolben, wenn keine Druckluft zur Verfügung steht? Ich habe den Sattel vom Tauchrohr genommen, die Bremsklötze entfernt und dann so lange gepumpt, bis die beiden Kolben in der Mitte zusammen lagen. Dann die Hälften getrennt und die Kolben mit Wasserpumpenzange raus gezogen/gewackelt/gedreht. Als Kolbenschutz habe ich einen Streifen 2mm dicke Pappe zwischen Kolben und Zange gelegt. Zwischen Kolben und Pappe kam als "Bremse" noch ein Streifen 1mm dickes Leder. Das ging sehr gut und die Kolben haben das absolut schadlos überstanden.
3 Stimmgabeln getauscht gegen 3 Diamanten (Eclipse Spyder 4G)
Registrierungsdatum: 22. Februar 2015
Dein Bike: Keine '94er XV1100 3LP mehr
Geschlecht: Männlich
Wohnort: Erfurt Vieselbach
Donnerstag, 3. September 2015, 21:30
Heute den rechten Bremssattel komplett überholt, wieder angebaut und entlüftet. Entlüften ist ja echt lustig, wenn 2 Sättel parallel an der Leitung hängen...
Der äußere Bremskolben hat ganz schön rumgezickt. Aber viel Öl und viel Druckluft haben ihn dann doch zur Aufgabe bewegt.
Probefahrt hatte ich noch nicht. Fühlt sich aber schon jetzt viel besser an, als vorher. Vorher war das Hebelgefühl steinhart, ohne ordentlich zu bremsen. So, wie die Kolben und die Dichtringe aussahen, wundert mich das auch nicht.
Der äußere Bremskolben hat ganz schön rumgezickt. Aber viel Öl und viel Druckluft haben ihn dann doch zur Aufgabe bewegt.
Probefahrt hatte ich noch nicht. Fühlt sich aber schon jetzt viel besser an, als vorher. Vorher war das Hebelgefühl steinhart, ohne ordentlich zu bremsen. So, wie die Kolben und die Dichtringe aussahen, wundert mich das auch nicht.
3 Stimmgabeln getauscht gegen 3 Diamanten (Eclipse Spyder 4G)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MAT« (3. September 2015, 21:31)
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Dein Bike: XJ 600, XJR 1200
Geschlecht: Männlich
Wohnort: Mannheim
Freitag, 4. September 2015, 12:19
Dass Bremskolben unverrückbar fest sind, habe ich noch nicht erlebt. Dass 10 bar Druckluft es nicht schaffte, sie ans Licht der Öffentlichkeit zu fördern, schon. Dann habe ich eine Pumpe angeschlossen, und mit der provisorischen "Bremsanlage" ging es dann.
Bremspumpe an einem abgesägten Lenkerrohr, ein Eimer Sägemehl drunter zum Auffangen der Sauerei.
Bremssattelhälfte mit Gummiplatte und Flacheisen abgedichtet.
Einen gebrauchten Bremssattel anzuschaffen, ist eine mögliche Variante. Den kennt man dann aber auch nicht von innen, und die Arbeit bleibt einem nicht erspart, will man sicher gehen.
Bremspumpe an einem abgesägten Lenkerrohr, ein Eimer Sägemehl drunter zum Auffangen der Sauerei.
Bremssattelhälfte mit Gummiplatte und Flacheisen abgedichtet.
Einen gebrauchten Bremssattel anzuschaffen, ist eine mögliche Variante. Den kennt man dann aber auch nicht von innen, und die Arbeit bleibt einem nicht erspart, will man sicher gehen.
Gruß. Eddie.
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Freitag, 4. September 2015, 16:52
Ich hatte gestern auch zuerst mit Spritze von unten vorgefüllt. Das macht die Sache deutlich einfacher!
3 Stimmgabeln getauscht gegen 3 Diamanten (Eclipse Spyder 4G)
Mittwoch, 9. September 2015, 07:17
Heute hab ich noch nix geschraubt, aber vorletztes Wochenende erstmal den Scheinwerfer auseinander genommen, weil die Höheneinstellung nicht funktionierte. Dann auch direkt das Leuchtmittel gegen eine Xenon gewechselt und das schon ziemlich schwarze Standlicht gewechselt.
Beim abnehmen der Satteltaschen hab ich dann bemerkt, dass unterm Sitz ein paar stellen ohne Lack waren. Diese mit Rostgrundierung besprüht und dann neuen schwarzen Lack drauf.
Die Satteltaschen haben dann auch mal ne ordentliche Portion Lederfett bekommen, dass sehr gierig aufgesogen wurde - sehen jetzt wieder fast wie neu aus
Die Scheibe wurde mit Kratzerentferner wieder schön gemacht und der Sattel auch mal gepflegt.
Als nächstes steht der Wechsel von Brems- und Kupplungshebel an. Hoffe dass diese heute oder morgen kommen... Außerdem habe ich Ende letzter Woche Probleme beim starten gehabt. Da es gestern wieder besser geklappt hat tippe ich auf ein Feuchtigkeitsproblem. Werde das dann direkt mit angehen.
Beim abnehmen der Satteltaschen hab ich dann bemerkt, dass unterm Sitz ein paar stellen ohne Lack waren. Diese mit Rostgrundierung besprüht und dann neuen schwarzen Lack drauf.
Die Satteltaschen haben dann auch mal ne ordentliche Portion Lederfett bekommen, dass sehr gierig aufgesogen wurde - sehen jetzt wieder fast wie neu aus
Die Scheibe wurde mit Kratzerentferner wieder schön gemacht und der Sattel auch mal gepflegt.Als nächstes steht der Wechsel von Brems- und Kupplungshebel an. Hoffe dass diese heute oder morgen kommen... Außerdem habe ich Ende letzter Woche Probleme beim starten gehabt. Da es gestern wieder besser geklappt hat tippe ich auf ein Feuchtigkeitsproblem. Werde das dann direkt mit angehen.
Eddie 
Registrierungsdatum: 19. Juli 2012
Dein Bike: Virago XV 1ooo, 1TF, Canada, Bj. 1984
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Wohnort: Meschede/ NRW/Hochsauerlandkreis
Samstag, 12. September 2015, 21:09
Wackliger Tacho
Hab mich heute Nachmittag endlich dazu durchgerungen, die kaputte Tachohalterung zu reparieren.
Also, Chromkappe und Tachowelle entfernt, da kam dann das Elend ins Tageslicht.
Eine Hälfte der Tachohalterung komplett weggebrochen. Das sieht nicht gerade gut aus.
Jetzt ist auch klar, warum der Tachometer wie ein Lämmerschwanz gewackelt hat; äh - wie ne Dackelrute könnte man auch vergleichend sagen.
Nunmehr aus einem dicken Alublech in mühevoller Säge- und Feilarbeit eine Hilfshalterung gewerkelt; so ca. drei Stündches hab ich drangesessen.
Doch bis es dann zur Vollendung dieses einmaligen Werkstücks kam, habe ich das Ding mindestens zwanzig Mal drangehalten, gemessen, verglichen, gebohrt, - dazwischen ehrlichgesagt auch das ein- oder andere Mal geflucht - bis es dann eeeendlich saugend passte.
Nun noch die Kabel vor den scharfen Kanten schützen ( wenngleich ich die Kanten entgratet hatte ).
Käppchen ( nee, nich das Rot- sondern das Chromk....) drauf und Welle drangefriemelt: feddich.
Das Ergebnis dieses Experiments ist, dass der Tacho sich ab sofort wie ein solcher verhält, nämlich: es gibt kein rumgewackel mehr.
Also, Chromkappe und Tachowelle entfernt, da kam dann das Elend ins Tageslicht.
Eine Hälfte der Tachohalterung komplett weggebrochen. Das sieht nicht gerade gut aus.
Jetzt ist auch klar, warum der Tachometer wie ein Lämmerschwanz gewackelt hat; äh - wie ne Dackelrute könnte man auch vergleichend sagen.
Nunmehr aus einem dicken Alublech in mühevoller Säge- und Feilarbeit eine Hilfshalterung gewerkelt; so ca. drei Stündches hab ich drangesessen.
Doch bis es dann zur Vollendung dieses einmaligen Werkstücks kam, habe ich das Ding mindestens zwanzig Mal drangehalten, gemessen, verglichen, gebohrt, - dazwischen ehrlichgesagt auch das ein- oder andere Mal geflucht - bis es dann eeeendlich saugend passte.
Nun noch die Kabel vor den scharfen Kanten schützen ( wenngleich ich die Kanten entgratet hatte ).
Käppchen ( nee, nich das Rot- sondern das Chromk....) drauf und Welle drangefriemelt: feddich.
Das Ergebnis dieses Experiments ist, dass der Tacho sich ab sofort wie ein solcher verhält, nämlich: es gibt kein rumgewackel mehr.
Beste Grüße
Jürgen
Jürgen
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