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Lästiger Flugrost

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Zwong

unregistriert

1

Donnerstag, 6. März 2014, 14:19

Lästiger Flugrost

Guten Tag Freunde der Sonne,

leider habe ich dieses Frühjahr ein problem... wie die Überschrift vermuten lässt handelt es sich dabei um Flugrost.
Weiß der Geier woher aber dieses Jahr ist die Kleine von vorn bis hinten mit diesen hässlichen kleiner "Pickeln" übersäht.
Dabei stand sie wie letzten Winter hübsch überdacht und trocken(!?)
Und stand maximal 1 1/2 Wochen länger still (nicht am Stück - bin zwischendurch ständig gefahren - da is aber noch nix aufgefallen).
Also muss das Zeug echt erst in den letzten paar Wochen entstanden sein, da ich dort wenig Zeit hatte.

So nun die Frage: Hat da jemand einen Tipp wie ich den am besten bekämpfen kann? Oder reicht Elsterglanz?
Und vor allem wie kann das sein und wie kann ich dem am besten vorbeugen?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zwong« (6. März 2014, 14:19)

Victorinox

unregistriert

2

Donnerstag, 6. März 2014, 14:28

Zitat von »Zwong«

von vorn bis hinten mit diesen hässlichen kleiner "Pickeln" übersäht


Hi Zwong,
nur die verchromten Teile oder auch lackierte Blechteile?

Bernd

Zwong

unregistriert

3

Donnerstag, 6. März 2014, 15:54

Zum Glück "nur" Chrom... aber dafür hat es den Auspuff ziemlich schlimm erwischt. Wie mir dabei so einfällt könnte das auch der Ursachenherd sein denn an der Auspuffhalterung is das gute Stück mächtig angegangen :-/

Uli Haering

unregistriert

4

Donnerstag, 6. März 2014, 17:56

Natürlich ist das Entfernen des Flugrostes mit mehreren Mitteln möglich, auch mit diesem Elsterglanz.
Ich favorisiere da eher das Autosol. Es nimmt den leichten Flugrost weg, und schützt vor neuem Anflug.
Dieses Autosol ist zudem ein richtiger Aufpolierer. Aber! Chrom und Aluminium, zwei Welten. Deshalb darauf achten, oder vielleicht sogar beide Sorten kaufen. Z.B. bei Tante Louise.
Bei hartnäckigem Flugrost empfehle ich die Stellen mit Autosol einzureiben, einwirken lassen, und dann mit einer Messingbürste entfernen.
Ansonsten gibt es noch viele andere Methoden wie z.B. Cocacola und Alupapier, es sollte dann aber nachpoliert werden.

Zwong

unregistriert

5

Donnerstag, 6. März 2014, 18:07

Danke Uli,

hört sich schon mal gut an. Ich werd das am Samstag gleich mal testen. Is aber echt zum Mäuse melken :-/

Zwong

unregistriert

6

Montag, 10. März 2014, 13:13

Tach auch,

also ich habe es dann am Samstag wie geplant auch geschafft etwas zu putzen und zu polieren.

Also erstmal muss ich ja sagen, dass das Autosol echt richtig gut is. Aber leider waren doch ein paar stellen nicht durch einfaches polieren zu "retten" Es musste tatsächlich die Messingbürste ran. Die ist allerdings etwas mit Vorsicht zu genießen. Wenn man sich aber rantastet is das Ergebnis echt gut. Hätte nicht gedacht, dass so "leicht" so gute Ergebniusse zu verzeichnen sind. Ein Zwei Stellen sind noch dran aber die müssen bis nächste Woche warten :-/

Aber noch mal vielen Dank! Dachte schon ich müsste die Kleine demnächst komplett in Salzwasser tauchen, einwirken lassen und anschließend mit Klarlack versiegeln :-)

Uli Haering

unregistriert

7

Montag, 10. März 2014, 14:17

Tja, auch mal die dickste Chromschicht ist mal aufgebraucht.

Einen Tipp für Dich für die feuchte und kalte Jahreszeit:

Ich nehme immer Balistol (bekommst Du überall, auch bei Louis (auf Angebote warten)) und sprühe die Maschine komplett ein. Auch wenn sie durch Schmutz und Staub zu einer Häßlichkeit tendiert, so brauchst Du im Frühjahr nur einen Lappen, und runter mit dem Schmodder. Hier und da nachpolieren, und alles ist wieder schön! :-)

Zwong

unregistriert

8

Montag, 10. März 2014, 14:40

Hat ja aber alles besser geklappt als erwartet :-)

Und wenn ich es richtig verstanden habe ist ab nächtem Jahr bei uns in der Garage ein platz "frei" also wird sie dann noch kuscheliger stehen. Werd mir den Tipp aber merken. Wer weiß wie dicht die Garage wirklich is :70:
Zudem finde ich vorarbeit immer besser als nacharbeiten :topgif:

Pelle55

unregistriert

9

Montag, 10. März 2014, 14:58

Hallo Uli,

Zitat von »Uli Haering«

und dann mit einer Messingbürste entfernen.


hau ich mir mit einer Messingbürste nicht Kratzer in den Chrom?

Zwong

unregistriert

10

Montag, 10. März 2014, 15:46

Moin Pelle,

interessanterweise nicht... Meine Erfahrung (nachdem ich es ja grad getestet hab): wenn man zu doll aufdrückt dann schon aber selbst die sind dann nur leicht und (für mich) immer noch besser als Rost ;-) weil danach poliert glänzt wieder alles wunderbar. Bei älteren Chromteilen habe ich keinerlei Kratzer gesehn (denn ganz leichte waren da auch vorher schon).

Aber wie gesagt wenn man sich da langsam rantastet (ich habe zuert ein extra Teil bearbeitet weil ich es selbst nicht glauben wollte) dann bekommt man das alles gut weg. Is von meiner Seite her sehr zu empfehlen :topgif: :74: :-)

motorrman

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Beiträge: 720

Dein Bike: XVS 1100 VP05 _ Bj.2002

Geschlecht: Männlich

Wohnort: 65594

11

Montag, 10. März 2014, 20:15

hatte auch jede menge Flugrost dran, noch von Vorbesitzer,
habe alles mit Reinigungsflies (Es wird zum reinigen von Kupferrohren vor dem Löten benötigt) weg gekriegt, vorher das Flies nass machen und rann ans Möp, aber blos nicht die glänzende Plastikteile damit reinigen, dann gibt's Kratzer, nur verchromtes Metall .
[img]http://www1.minpic.de/bild_anzeigen_thumb.php?img=221613.jpg[/img]
PS: Sagt mal, irgendwie kriege ich nicht hin die Bilder hier einzublenden, ( Darstellung von BBCodes ist aktivieren), hab schon mal probiert, hats nicht geklapt.................
===================================
Mich regt nichts auf , ich habe Kinder...

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »motorrman« (10. März 2014, 20:26)

Zwong

unregistriert

12

Montag, 10. März 2014, 20:28

Klingt auch echt interessant...

mal bei den Teilen, die noch fehlen ausprobieren ;-) :-)

Uli Haering

unregistriert

13

Montag, 10. März 2014, 20:34

@ Pelle
Messing ist meistens empfohlen, und ich mache es an dieser Maschine seit 15 Jahren.

Nulland

unregistriert

14

Dienstag, 11. März 2014, 10:58

Hallo ,
was ich zum entfernen von flugrost empfehlen kann ist ganz feine Stahlwolle am besten größe 0 besser noch 00, gibts im Baumarkt für wenig Geld und ist sehr ergiebig.


LG
PIT

Uli Haering

unregistriert

15

Dienstag, 11. März 2014, 11:07

Nönönönöööh! Nix Stahlwolle, damit kannst Du 'ne Bratpfanne sauber machen, aber ja nicht an den Chrom! Es wird zwar sauber, aber u.U. hast Du auch keinen mehr!

Nulland

unregistriert

16

Dienstag, 11. März 2014, 15:37

@ Uli
Ich habe da ganz andere erfahrung, größe 0 od. 00 ist Hochfein damit machst du dir keine Kratzer im Chrom , im gegenteil,
du sagst selber mit messingbürste darf man nicht zu stark drücken und vorsichtig sein, das ist bei Hochfeiner Stahlwolle nicht der Fall

ich spreche nicht von Akopatz oder so nen Kram der ist wirklich für die Pfanne

;-)

Uli Haering

unregistriert

17

Dienstag, 11. März 2014, 17:07

Ja doch, sag' nicht gleich krummer Hund zu mir! Ich hab' es damit eben noch nicht ausprobiert.
Mag' ja sein, aber wenn ich so filigran arbeite, dann kann ich auch Kreide/Öl nehmen.
So poliere ich sogar meine Uhrengläser. :-)

Mitch67

unregistriert

18

Donnerstag, 13. März 2014, 18:41

Flugrost kommt unter Anderem, wenn in der Nähe Eisenbahnschienen verlaufen, beim Bremsen der Züge gibt's eine Menge Eisenspäne, die durch die Luft fliegen, sich auf dene Maschine setzen und rosten. Auch in der Nähe von Metallverarbeitenden Betrieben, da wo geflext wird, etc. Vom Chrom sollte man es, wie oben beschrieben, runterpolieren können. Flugrost auf dem Lack geht meist nur chemisch weg (sehr saurer Flugrostentferner). <--Vorsicht ist geboten. Kann auch schnell in die Hose gehen.

Mr.Eierhals

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Geschlecht: Männlich

Wohnort: Halle/Saale

19

Donnerstag, 20. März 2014, 21:40

Nischt ist besser wie Elsterglanz...blau oder rot. (Blau ist universell, rot ist direkt für die Chrompflege)

Flugrost ist damit kein Problem. Angegammelter Chrom entsprechend des Zustandes des Chroms...Rostpickel verschwinden auch. wenn man denn nun unbedingt alles wienern will.

Selbst eine nach Raucherzahnbelag aussehende, dunkelbeige angelaufene Trompete aus Messing, die bestimmt 40 Jahre offen in einer Kellerecke herumgelegen hat, glänzte danach wie neu. Da hat übrigens das Autosol versagt, was ich da mal gegengetestet hab.
Wer Andern eine Bratwurst brät, hat meist ein Bratwurstbratgerät ! :71:
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