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1

Donnerstag, 8. Februar 2024, 20:49

CETEK MXS 5.0

Meine Frage an die Auskenner
Kann das oben genannte Ladeerhaltungsgsgerät auf dauer (Wintermonate) die Batterie zerstören
Gruß Roland :72: :72:

Du hörst nicht auf zu fahren wenn du alt wirst .
Du wirst alt wenn du aufhörst zu fahren,

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Viragofahrer« (8. Februar 2024, 20:51)


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2

Freitag, 9. Februar 2024, 00:13

Moin,
je nach dem was für eine Batterie verbaut ist, für Markenbatterien wie z.B Yuasa oder Motobatt reicht es nach der Winterpause die Batterien nach zu laden wenn die gemessene Spannung unter 12,4V liegt, für Batterien die über diesem Wert liegen ist eine Erhaltungsladung über die Winterpause mit von denent genannten Batterien eigentlich nicht nötig und eher kontra Produktiv, weil es die Lebensdauer der Batterie verkürzt.

Gruß vom Deich

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3

Freitag, 9. Februar 2024, 04:37

Das schwedische Cetek MS 5.0 ist meiner Meinung das beste Ladegerät am Markt.

Es kann problemlos dauerhaft an der Batterie angeschlossen bleiben, weil es den Ladezustand

der angeschlossen Batterie erkennt und sich entsprechend verhält, heißt nicht überlädt.

Wichtig den richtigen Modus wählen, Auto oder Motorrad, heißt große oder kleine Batterie,

klassische oder AGM/Gelbatterie (Ladespannung dann ca. 0,4 Volt höher) und

Entsulfatierung. Letzteres muß beim Dauerladen nicht unbedingt eingeschaltet werden.

Mit dem Cetek 5.0 wird von gutsituierten Sammlern von Autos und Motorrädern jedes

Fahrzeug ausgestattet damit der gesamte Fuhrpark jederzeit startbereit ist ohne

das lästige "ladegerät an- bzw. umklemmen".
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4

Freitag, 9. Februar 2024, 13:04

@ Deichkind

Warum verkürzt ein modernes elektronisches Ladegerät mit wahlweiser Rekondizionierungsfunktion/Entsulvatierungsfunktion

wie das Cetek MX S 5.0 um das es hier geht im Ladungserhaltungsbetrieb die Lebensdauer einer Batterie ?

Auf die Erklärung bin ich jetzt aber ma gespannt !! :23a:
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5

Freitag, 9. Februar 2024, 15:06

Na ja, die Lebensdauer von Batterien wird nicht unbedingt in Jahren gemessen, sondern geht nach Anzahl der Ladezyklen. Entsulfatierung zählt da nicht mit. Manche finden das gut, meine Yuasa z.B.. Bei Hawker sollte man das nicht tun, mache ich auch nicht. Die ist nach dem Winter noch fast voll und gut isses.
Mensch, Maschine und Natur werden eins, wenn keine Leitplanke im Weg ist.... ;-)
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6

Freitag, 9. Februar 2024, 19:29

Die Frage war doch, ob es auf Dauer angeklemmt sein kann ?
Diese Frage beantwortet die Anleitung/Manual ganz klar. Wozu gibt es dieses Papier.

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7

Freitag, 9. Februar 2024, 22:25

Moin,
@Flacheisen,@hubert,
die passende Antwort dazu kommt von W19, jedes Nachladen des CETEK MXS 5.0 in der Monatelangen Einlagerung ist für die Batterie ein Ladezyklus (jede Batterie hat nur eine bestimmte Anzahl von Ladezyklen bis sie im Nirvana verschwindet). Besser ist es den Ladezustand in der Winterpause zu überprüfen und gegebenenfalls nachladen wenn 12,4 V unterschritten werden Bei Markenbatterien eher unwahrscheinlich oder zunehmendem Alter geschuldet.

Die Rekondizionierungsfunktion/ Entsulvatierungsfunktion ist nur für Säurebatterien geeignet, AGM- Batterien werden bei Rekondition/ Entsulfatierung durch die hohen Ladeströme dauerhaft geschädigt. Den Batterien, jedenfalls bei Yuasa, Motobatt und Hawker liegen Begleitpapiere bei, einfach mal durchlesen und den Anweisungen folgen und bei diesen Herstellern steht geschrieben, vor Inbetriebnahme sind die Batterien auf zu laden aufgrund der Lagerzeiten und der rund 80 prozentigen Vorladung. Moderne Ladegeräte, wie das CETEK 5.0 und das Batterie Management moderner Fahrzeuge lassen auch nur eine Ladung der Batterien bis MAX 90% zu für eine Langlebigkeit der Batterien.
Gruß vom Deich

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Deichkind« (9. Februar 2024, 22:33)


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8

Samstag, 10. Februar 2024, 00:22

Nachladen ist kein Ladezyklus, von leer nach voll wird Ladezyklus genannt.

Im Fahrzeug eingebaut, im normalen Betrieb wird auch permanent nachgeladen und Batterien halten

so teilweise viele Jahre. Was das Leben von Batterien verkürzt ist überladen, tiefentladen und langes

stehen im entladenen Zustand. Genau all das verhindert das CETEK 5.0 :18: wärend der Erhaltungsladung.

Die Rekonditionierungsfunktion ist NICHT automatisch im Lade-bzw im Ladeerhaltungsprogramm sondern

WAHLWEISE :23a: um ältere bzw. stark sulfatierte Batterien, zu erkennen an geringer gewordener Kapazität,

zu Reko............. , aufzufrischen.

Habe leider den Eindruck da wird solides Grundwissen durch " Hören-Sagen Wissen" ersetzt. :20:

Kann ich als Industrieanlagen Elektroniker mit Hobby Motorradelektrik nicht anders sagen.

Schade nur wenn Fragesteller oder technische Laien son Kokolores ernst nehmen und in ne Falle tappen. :20:
WER NIX WEIß, MUß ALLES GLAUBEN......und......customizing is not a crime

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9

Samstag, 10. Februar 2024, 09:04

Moin
Ich halte das so, bei den 3 Gelbatterien 2x VS800 1x XV1100 vorm Winter ausbauen vollladen Wegstellen, Vorm Einbauen nachladen fertig. Zum Laden benutze ich ein Ladegerät von AEG 5A aus dem Baumarkt.
Die Batterien der XV535 sind AGM Bleiflies. Die hab ich seit 4 Jahren nicht ausgebaut. Nachladen hab ich mal Probiert, war Sinnlos, laden 2-3 min. und sind Voll.
Meine mitlerweile 5 Motorräder stehen in der Garage, nur zum Schrauben muß ich min. 3 Rausstellen.
Von solchen Ladegeräten, die der Batterie vorgaukeln sie wären in Betrieb halte ich nichts. Ist meine Meinung.
Gruß Ralf
Wenn du Abends in der Kneipe in der Innenstadt 5 Bier trinkst,
bist du Alkoholiker,
auf dem Dorf, bist du der Fahrer

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »raba« (10. Februar 2024, 09:08)


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10

Samstag, 10. Februar 2024, 09:36

So ähnlich ists bei mir auch.Ich habe meine 250iger und einen 50ccm Kymco von der Nachbarin in der Garage zum Überwintern.Batterien sind beide AGM und ausgebaut.Seit ende Oktober stehen die beiden und ich habe grade vor 2 Wochen mal das Ladegerät dran gehabt...keine 5 min und zeigt FULL an.Ladegerät ist so ein billiges mit 4 Amp. von Lidl.Ich habe auch schon die Autobatterie damit geladen,kein Problem.Da war die Ladezeit etwa 2 1/2 Stunden (angefangen mit 12,4 Volt und am Ende 12,8 Volt nach 10 std. Stillstand) Batterie ist eine No Name mit 12V 70Ah 680A.
Ich werde aber bei der Virago mir mal den Anlasser und Startrelais anschauen,vorallem die Kabel und direkt Masseanschluß...

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11

Samstag, 10. Februar 2024, 14:40

Moin,
@Flacheisen,
Wie wird ein Batteriezyklus berechnet?
Beispielsweise könnten Sie an einem Tag 75 % der Kapazität Ihres Akkus verbrauchen und ihn dann über Nacht vollständig aufladen. Wenn Sie am nächsten Tag 25 % verbrauchen, haben Sie insgesamt 100 % entladen und die beiden Tage ergeben zusammen einen Ladezyklus. Das heißt nichts anderes als, wenn ein angeschlossenes Ladegerät die Batterie 10x mit 10% nachläd haben wir einen Ladezyklus. Die Bedienungsanleitung des CETEK gibt leider eine Informationen über das Batteriemanagement preis, in welchen Zyklen die Erhaltungsladung eingreift. Deine Aussage ein Ladezyklus wird nur von ganz leer zu voll berechnet ist einfach gesagt falsch.
Den einzigen Tot den eine Batterie stirbt ist der, der Tiefendentladung und der des ereichens der maximalen Ladezyklen, mit viel Glück kann man wenn es sich um einen Bleisäure Akku handelt ihn mit einer Rekonditionierun für eine gewisse Zeit wiederbeleben und auch nur die.

Dein Vergleich mit Fahrzeugen hinkt etwas, deine Behauptung der jahrelangen Nutzung trifft nur auf Fahrzeuge mit geringer Nutzung zu wie z.B zur Arbeitsstelle und wieder zurück, ab und zu mal zum einkaufen, Wochenendausflug oder Urlaubsfahrt. Bei gewerblich genutzten Fahrzeugen wie z.B Taxi, Kurierfahrzeugen oder Lieferdiensten sieht die Sache schon anders aus, da sind die Batterien schon nach 2 bis 2,5 Jahren am Ende, selbst in Fahrzeugen mit Batteriemanagement und Längsreglern, die bei vollständig geladener Batterie den Ladestrom unterbrechen.

Mein Hinweis auf die Rekonditionierungsfunktion/ Entsulvatierungsfunktion war nur dafür gedacht, damit nicht versucht wird eine AGM/ Gelbatterie wieder zu beleben, das geht nur mit Bleisäure Akkus, steht auch so in der Bedienungsanleitung von CETEK.

Zitat

Habe leider den Eindruck da wird solides Grundwissen durch " Hören-Sagen Wissen" ersetzt. :20:



Kann ich als Industrieanlagen Elektroniker mit Hobby Motorradelektrik nicht anders sagen.



Schade nur wenn Fragesteller oder technische Laien son Kokolores ernst nehmen und in ne Falle tappen. :20:

Wie kommst du darauf mir " Hören-Sagen Wissen" zu unterstellen, du kennst weder mich noch meine Berufliche Ausbildung und mein gewerbliches Betätigungsfeld.
Genug "Kokolores" hast du selber in deinem Beitrag geschrieben und im Bereich KFZ-Technik/Elektrik bist du als Industrieanlagen Elektroniker auch nur ein Hobbyschrauber, der sich erst mal selber informieren sollte bevor er solche Behauptungen aufstellt. Die ganzen Smileys machen deinen Beitrag auch nicht glaubwürdiger.

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12

Samstag, 10. Februar 2024, 22:19

Ich habe gelernt (nicht gehört), dass jedes Laden ein Zyklus ist. Egal von wieviel nach wieviel.

Deichkind, dein Alter, - Da hat sich schon etwas geschliffen.

4 oder 5 AH für eine Bonsai-Batterie. Ist das nicht zu hoch ?
Dieser Text ist ohne Wasserzeichen.

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13

Samstag, 10. Februar 2024, 22:35

Moin,
bester Wert zum laden einer Fahrzeug Batterie liegt zwischen 10 und 25% der Kapazität der Batterie. Damit ist natürlich der Ladestrom gemeint.
Gruß vom Deich

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14

Donnerstag, 15. Februar 2024, 18:03

Ich lese hier interessiert mit :58:

Habe ich doch in meiner Fahrzeuggeschichte schon so einige Batterien geschrottet, beim Auto wie auch beim Mopped.

Meine Erfhrung, ein Ladegerät mit Wintermodus (Erhaltungsladung) ist besser als eine Batterie ohne Ladung in der unbeheizten Garage. Gerade bei klassischen Blei Säure Akkus ist bekannt das sich diese über eine gewisse Zeit selbst entladen und ab einem gewissen Grad dann den Kältetod sterben, bei Frost gar platzen können.
Moderne Ladegeräte schalten wenn die Batterie voll ist ab und erst bei unterschreiten einer bestimmten Spannung wieder in den Lademodus, ausser es gibt einen permanenten Verbraucher, dann wird die eine oder andere Zelle leer gekocht und die Batterie ist fällig. Tolle Bild nebenbei, die Spannnung ist wie voll geladen aber beim Druck auf den Starter bricht die Spannung zusammen um nach dem loslassen des Startknopfes wieder anzusteigen.

Ich nutze ein CTEK 5.0 für das Auto, und fürs Mopped ein Ladegerät von Louis bzw Polo mit einem max. Ladestrom von 0.8A
Selbbst wenn ich das CTEK gut finde aber für die kleine Viragobatterie ist es in meinen Augen wie mit Kanonen auf Spatzen schießen, denkee es hat was von Schnellladen.

Bei mir steht ein Teil Batterien im Keller, die werden ab und an als Ladegerät gehängt, andere in der Garage, die hängen an der Erhaltung. Mein 2. Mopped steht beheizt, da wird zur Zeit nachgeladen (Erhaltungsladung bis ich das nächse mal hinkomme.

Haltbarkeit der Batterie ist auch abhängig von der Bauart, wie sonst kann sonst eine Battterie 21 Jahre überleben? (in 3 Autos hat sie Diensst getan)
mit den besten Grüßen vom Loeti

Mann ist erst alt wenn man nicht mehr Autos, Motorrädern und Frauen nachschaut!

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15

Freitag, 16. Februar 2024, 19:30

Das CETEC 5.0 gibt in Stellung Mopped auch nur max. 0,8 A. Anleitung lesen.
Eine neue Batterie soll auch nicht gleich voll belastet werden. Leider geschiet das heute mit dem E-Starter.
Früher habe ich immer der Kick benutzt. Den E nur wenn ich faul oder blau war. Es gab ja keine Promillegrenze und 50 in Dörpe gab es auch noch nicht. Man fuhr die Hauptstrasse mit 100 km/h.
Auch sollte eine Batterie nicht zu klein sein. Mir gefallen die grossen Batterien aus Baumaschinen.

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16

Freitag, 16. Februar 2024, 20:20

Moin,
die 12AH Batterie kann man mit 1,2- 3AH laden ohne das sie Schaden nimmt. Zum Thema "Bei Frost Platzen" Eine gut geladene
Blei Säure Batterie hält mindestens bis -40°C (bei 100% Ladezustand bis ca. -65°C)
aus während eine entladene bereits bei -5°C gefrieren kann. Leer kochen können nur Blei Säure Akkus, Gel und AGM Batterien sind wartungsfrei. Da Batterien nur eine bestimmte Anzahl von Ladezyklen hat ist eine Erhaltungsladung einfach nur Käse, Die Erhaltungsladung definiert sich über entnommene und zugeführte Kapazität egal in welchem Ausmaß sie entnommen wird, wenn auf beiden Seiten 100% erreicht sind ergibt das einen Ladezyklus und lässt die Batterie altern, die Anzahl der Ladezyklen sind halt begrenzt.
Eine 21 Jahre alte gut funktionierende Autobatterie verschiebe ich mal ins Land der Fabeln 21 Jahre für einen Blei Säure Akku ist Aufgrund der Sulfatierung über die Jahre schier unmöglich und da helfen auch keine mehrmaligen Rekoditionierungen mehr sie so lange am Leben zu halten. War bei den anderen 2 Autos keine Batterie dabei, dass die andere wandern musste? Fragen über Fragen.

@hubert,
wenn eine augenscheinliche voll geladene Batterie beim Startversuch zusammenbricht hat sie ihr Leben hinter sich, entscheidend ist nicht die Spannung sondern die Kapazität der Batterie. Einfacher Test ohne Messgerät, beim Startversuch mit Licht an darf die Spannung nicht unter 11,5V fallen, wenn doch ist Feierabend für die Batterie. Unter 11V gibt die TCI/CDI das Zündsignal nicht mehr frei, da kann man noch soviel aufladen wie man möchte, es wird einfach nichts mehr mit einem anspringen des Motors. Für eine große Batterie brachst du auch einen Stator und einer Regler der die Batterie auch vernünftig geladen bekommt, ansonsten stirbt die Batterie schneller als du denkst, schade um das Geld.


Gruß vom Deich

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Deichkind« (16. Februar 2024, 20:26)


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17

Freitag, 16. Februar 2024, 23:37

Eine 21 Jahre alte gut funktionierende Autobatterie verschiebe ich mal ins Land der Fabeln 21 Jahre für einen Blei Säure Akku ist Aufgrund der Sulfatierung über die Jahre schier unmöglich und da helfen auch keine mehrmaligen Rekoditionierungen mehr sie so lange am Leben zu halten. War bei den anderen 2 Autos keine Batterie dabei, dass die andere wandern musste? Fragen über Fragen.


Habe ich geschrieben das es eine Blei-Säure/Nassbatterie war?

Es war eine AGM-DC in Rundzellentechnologie, ähnlich Optima. Und bei einem Neupreis von damals (Anfang 2000) 460,-DM war es für mich kein Thema die zu dem Zeitpunkt 5 Jahre alte top funktionierende Batterie mit einem Auto zu verkaufen wo sowas sich im Preis nicht wieder findet. Wechsele halt unsere Famiienfahrzeuge nicht so oft. Im nächsten Auto hat sie weitere 5 Jahre Dienst getan, worauf sie dann in den Wagen meiner Frau umgezogen ist. 2021 wollte sie dann nicht mehr so recht und ist ersetzt worden.

Rekonditionierung war in den 21 Jahren nicht nötig
mit den besten Grüßen vom Loeti

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18

Samstag, 17. Februar 2024, 09:11

Zurück zum Thema, der Frage, ob ein Cetek 5.0 im KORREKTEN Modus im Ladeerhaltungsbetrieb ne Batterie zerstoren kann.

Nein, weil es nichts anderes macht als Lima und Regler im normalen Betrieb im Fahrzeug, sogar besser als die alten

bzw. Billigregler. Ist die Batterie voll fließt kein Ladestrom, das habe ich natürlich gemessen.

Beim Längsregler gebe ich Deichkind recht. Die Tatsache das der im Gegensatz zum Original und anderen auch

Mos-FET- und Billigreglern die sich in heißen Sommern nicht mehr anfassen lassen und KALT bleibt, beweist das.

Meiner Meinung nach ist ein weiterer Grund für das Batteriesterben bei der 535, die hohe Temperatur der Batterie

im Sommer durch den Auslasskrümmer des hinteren Zylinders. Die Batterie lässt sich nach Fahrten bei

über 30 Grad nicht mehr anfassen, weil nur durch 2mm Plastik des Batteriekasten gerade im Stand

ohne Fahrtwindkühlung vor der Abwärme des Krümmers geschützt.

Zusammen mit dem Umbau auf Längsregler hab ich deshalb ne Temperaturschutzfolie

von Louis (Alufolie oben reflektiert Wärme, 3mm Glasfaserschicht darunter verhinder Würmeleitung)

auf den Batteriekasten geklebt. Senkt die Temperatur deutlich (gemessen).

Gründe für ein verrecken der Batterie sind vielfälltig, daß das Cetek 5.0 einer sein soll

finde ich unfähr der schwedischen Konstrukteuren gegenüber die n tolles Gerät entwickelt haben,

UND ne hervorragende Beschreibung und Bedienungsanleitung,......die man allerdings.......

lesen und befolgen sollte.


PS: M.M., Das Cetek 5.0 behandelt nach dem was ich gemessen habe, nich nach Bauchgefühl, die Batterie besser als die

30 Jahre alte original Ladereglung.
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19

Sonntag, 18. Februar 2024, 06:35

Moin,
@Loeti,
du willst mir nicht wirklich erzählen, dass die Batterie in 21 Jahren in 3 Fahrzeugen unter 600- 800 Ladezyklen geblieben ist um nicht unter die Kapazitätsgrenze von 80% zu fallen? Nach dem Verlust von 20% der Kapazität wird auch eine AGM- Batterie als Starterbarterie unbrauchbar. Ich habe hier genug Kunden mit Landwirtschaftlichen Fahrzeugen, Transportern, Taxis, Mietwagen und andern Fahrzeugen die gewerblich genutzt werden, mit Laufleistungen jenseits der 50000 Kilometer im Jahr, nach aller spätestens 2,5 bis 3 Jahren haben die AGM- Batterien, egal von welchem Hersteller fertig. Übrigens habe ich nie behauptet, dass es sich in deinem Fall um eine Nassbatterie gehandelt hat, die hätte die 21 Jahre mit Sicherheit nicht erlebt, wie alle anderen Fahrzeugbatterien.

Nochmal, eine Rekonditionierung einer Fahrzeugbatterie ist nur bei einer Nassbatterie (Blei Säure) möglich. Eine AGM- Batterie verkraftet die hohen Ströme bei der Rekonditionierung nicht und wird dauerhaft beschädigt, welches die Standzeit der Batterie deutlich verkürzt.
@Flacheisen,
nicht das Cetek Ladegerät zerstört die Batterien sondern die Ladezyklen, wie sich das mit den Ladezyklen verhält habe ich schon in einem früheren Beitrag beschrieben. Jeder Regler der mit Mosfet- Technologie arbeitet ist deutlich besser als das Seriengeraffel mit einer Technologie aus den 80er Jahren. Mit der Mosfet- Technologie, mit der auch ein Längsregler arbeitet ist sichergestellt, dass nur maximal 14,4V an Ladespannung erzeugt wird und nicht bis 15V oder mehr an die Batterie geliefert wird, wie es bei den alten Reglern an der Tagesordnung liegt, welches auch erklärt warum die Batterien so warm werden, es liegt nicht an der Strahlungswärme des Krümmers sondern am alten Regler. Eine Batterie muss eher vor Kälte geschützt werden.
Gruß vom Deich

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20

Sonntag, 18. Februar 2024, 10:31

@ Deichkind

Wenn ein Fahrzeug einmal mit Batterie angelassen wird, danach die Lichtmaschine denn Strom fürs Bordnetz liefert und die

Leistung für denn Anlassvorgang durch die Batterie kurz nachpuffert, is das in deinem Sinne schon ein Ladezyklus ?


Durch tägliches Starten und sofortiges Nachladen durch die Lima sackt die Batterieladung doch nie unter 95 % .

Ne Naß-Batterie verliert pro Tag ca. 1% ihrer Ladung. 14 Tage und mehr Standzeit plus heutzutage die Standby-Verbraucher

das regelmäßig, das kann ner Batterie, Naß- ehe als AGM Batterie, das Genick brechen.



Das Cetek 5.0 liefert beim entsul...... nur sehr kurze Spannungsimpulse die etwas höher sind als die max. Ladespannung.

Daraus ergeben sich je nach Innenwiderstand der Batterie kurze Stromspitzen mit geringer Leistung, außerdem ist der

max. Srom sowieso auf 0,8 bzw 5 Ampere begrenzt.

Und man kann, .....MUß aber nich, z.B. neue Batterie, bei Ladeerhaltung übern Winter, die Entsulfatierfunktion einschalten (Bedienungsanleitung).


Beispiel Lebensdauer Batterie, Toyota Colt meines Vaters damals, die original Panasonic Autobatterie, 15 Jahre !
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