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Registrierungsdatum: 14. März 2009

Beiträge: 1 744

Dein Bike: XV1100 3LP mit deutlich über 350.000km, Suzuki GSF1200 Bandit und Honda MTX 80C

Geschlecht: Männlich

Wohnort: Halle/Saale

1

Freitag, 11. Oktober 2013, 19:46

Was favorisiert ihr bezüglich der Hebetechnik beim Schrauben? Tiefsinnige Gedanken dazu...

Ich schlage mich schon seit längerem mit dem Gedanken rum, mir doch mal ein passendes Hebemittel zuzulegen. Aufm Boden rumkrauchen macht keinen Spaß mehr.Nun bin ich mir noch ein bissel Uneins. Es gibt ja mehrere Varianten...

Definitiv ausschließen will ich die ganzen Mini-Hebedinger, die quasi bloß eine Art vergrößerter Hauptständer sind und hinter irgendeine Radachse geklemmt werden.

Was bleibt also an Lösungen übrig? Nun da gibts in der Bucht, aber auch bei Tante Louse wahnsinnig tolle "Hebühnen", die durch die Bank Made in China, die mich recht skeptisch machen, was die Materialstärken und -qualität sowie die Verarbeitungsqualität angeht. Die Bühne, die ich gesehen habe, nun die Schweißnähte hätte ein Lehrling im 1. Jahr besser hinbekommen, das war zudem alles nur recht dünnes Blech, welches mit Knotenblechen versteift wurde. Dazu muss man noch sagen, daß ich von den verwendeten restlichen Teilen beinahe erschüttert war, Schrauben und Verzurrösen waren beispielsweise die allermieseste Qualität..Die Bühne war von 2011 uind hatte schon den 3. Hydraulikzylinder. Eine andere derartige Bühne aus einer älteren Charge war materialtechnisch noch besser verarbeitet, ein mieses Zeichen. Die Dinger haben aber den Vorteil, daß das Moped ruckzuck oben ist und man , so man es denn festgezurrt hat, vernünftig dran schrauben kann..
Nur wie lange hält der Mist?

Andererseits gibts da noch eine Verkleinerte Version, einen Motorradheber, mit dem man aber bei der Virago nicht wirklich weit kommt, der sich prima zum Radausbau eignet. Den man aber eben an der originalen XV1100 nicht wirklich problemlos ansetzen kann, da der Motor ja Teil der Tragenden Konstruktion ist und man hier nicht so ohne weiteres diesen an irgendwelchen Rahmenunterzügen ansetzen kann, einfach weil keine da sind.

Dann hab ich die Idee, daß ich mir einen klappbaren Werkstattkran (Motorheber) zulege, sagen wir mal mit 2t und dazu mir vorerst einen Montagetisch aus Holz oder mit Metallrahmen baue. Mit dem Kran heb ich bei Bedarf das Mopped im Ganzen an und rangiere den dann an den Montagetisch heran, um es darauf dann abzusetzen. Alternativ eine Auffahrrampe besorge und das Mopped mit einer elektrischen Seilwinde draufziehe.
Hat den Vorteil, daß man den Kran auch Prima zum Ausbauen, aber auch zum einbauen von Motoren benutzen kann (wer je den Motor von der 1100ér freischwebend an irgendwelchen alten Spanngurten unter das Garagendach gehängt hat, weil das Urviech zu schwer zum Positionieren per Hand ist, weiß wovon ich rede)
Eine elektrische Seilwinde kostet nicht die Welt und reicht fernbedient locker um Mopped mit Fahrer drauf über eine entsprechend breite Planke heraufzuziehen, wenn man alleine ist.

Aktuell bin ich ein bissel gespalten, ich hätt schon gern eine Hebebühne, die das ganze Mopped hochhebt, wo ich aber nach dem Anheben keine Angst haben muss, daß die Mühle runterfällt, wenn ich mal verstärkt wackele, weil ich beispielsweise gerade an irgendeiner festgebrummten Kupplungskorbschraube dranhänge wie ein Schluck Wasser...Also die oben genannten "680kg Motorradheber" scheiden für mich schon aus dem Grunde aus, nicht nur wegen des Problemes des fehlenden Rahmens.

Eine tolle Bauanleitung für eine Motorrad Hebebühne ist mir auch schon über den Weg gelaufen. Die macht einen richtig guten Eindruck. Allerdings, ich kenn aktuell keinen, der mit einem vernünftigen Schutzgasschweißgerät gesegnet ist und den man mit dem Zuschneiden und Verschweißen vorzugsweise von Vierkantrohr 50x50x3mm, sowie einigen Flacheisen, belästigen kann. Überschlägig sinds an die 25 Schweißstellen und rund 17m Vierkantrohr...die örtlichen Metallfirmen sind grad alle wegen der vergangenen Flut beschäftigt, die haben alle dankend abgelehnt.
Wahrscheinlich wirds bei mir deswegen zuerst auf die Kombination Montagetisch mit einem Werkstattkran als Hebehilfe hinauslaufen...bis ich einen freundlichen Mitmenschen mit dem Schweißgerät und dem gewissen "Draht" zum Metallhandel auftreibe, der mir die beiden Rahmenkonstruktionen für meine Selberbau Hebebühne zusammenschweißt.. Holz bekomm ich notfalls selber auf die Reihe...Aber Holz will gut verarbeitet und vorbereitet sein, außerdem hat man immer die Gefahr, daß Holz sich aufgrund wechselnder Klimabedingungen in der heimischen Garage arg anfängt zu Verziehen.

Wie denkt ihr über dieses Thema?
Wer Andern eine Bratwurst brät, hat meist ein Bratwurstbratgerät ! :71:

Registrierungsdatum: 17. November 2010

Beiträge: 143

Dein Bike: xv1100

Geschlecht: Männlich

Wohnort: Magdeburg

2

Freitag, 11. Oktober 2013, 21:43

Motorradhebebühne

Hallo Mr.Eierhals
Ich habe die Variante mit der Hebebühne zum selberbauen genommen.
Material hatte ich günstig bekommen und habs dann selbst geschweisst.
Also schweissen könnt ichs dir.wenn du mal in der Nähe bist kannste meine ja ansehen.
Wie bei mir meistens hab ich aber die Maße etwas grösser genommen und anstatt des Hydraulikwagenhebers einen zweistufigen Hubzylinder mit Pumpe genommen. :topgif:
Vorne ne Rampe dran obendrauf eine Motorradwippe damit steht nach dem drauffahren das Mopped alleine bis es verzurrt ist.

Mfg Torsten
Ich komm mit jedem klar der sich mir anpasst

XV-Eddie

Teammitglied

Registrierungsdatum: 22. Februar 2009

Beiträge: 5 759

Dein Bike: XJ 600, XJR 1200

Geschlecht: Männlich

Wohnort: Mannheim

3

Samstag, 12. Oktober 2013, 13:01

Hallo Steffen,
womit ich seit drei Jahren arbeite, hast du gelesen? Schau mal hier
Der Fixversand hat nach wie vor brauchbare Ware. Ich habe > dieses <
Ohne meine selbstgebastelte Radklemme wäre das Teil allerdings nur knapp garnichts wert. Denn das Draufrollen ist und bleibt ein kritischer Moment und die serienmäßige Radklemme taugt nichts. Sie ist nicht in der Lage, die Maschine bis zum Verzurren sicher zu halten.
Ohne zusätzliche Abstützung in hochgefahrener Stellung geht´s bei keinem dieser Billigmodelle. Da werden auf Dauer die Kolbendichtungen schwach. Bei mir ist noch der erste Zylinder mit den ersten Dichtungen drin, weil ich immer abstütze. Nur bei den Über-1000-Euro-Bühnen geht´s ohne das.
Zum Räder ausbauen benutze ich einen Scherenheber, unter dem Motor angesetzt. Vorteil: Ich kann die Höhe wählen. Die Hebel-Versionen haben immer nur eine einzige Höhe.
Alle Hebebühnen haben zu wenige Ösen zum verzurren. Die hab ich mir selber dran gemacht, aus Auspuffschellen von Autos.
Meine Bühne ist gegen Wegrollen gesichert. Das passiert leicht mal, wenn du eine schwere Maschine mit Schmackes hochschiebst. Es sind ja immerhin 17 cm Höhe zu überwinden. Dann fährt die Bühne weg, trotz abgelassener Brems-Stempel. Jetzt ist sie mit zwei Schwerlastdübeln im Boden verankert.
Meine Erfahrung ist, ohne ein wenig Eigenleistung geht es nicht. Komplett selber bauen ist da nur noch ein kleiner Schritt mehr.
Gruß. Eddie.
-
Reparieren ist ganz einfach. Du brauchst nur etwas mehr Ausdauer als der Fehler.

Registrierungsdatum: 18. August 2013

Beiträge: 111

Dein Bike: Yamaha XVS 1300

Geschlecht: Männlich

Wohnort: Magdeburg

4

Samstag, 12. Oktober 2013, 15:07

[attach]24397[/attach]Hi, ich habe mir in der Bucht den hydraulischen Motorrad und Quadheber für 89 Euro geholt. Spanngurte sind auch dabei.
Bin sehr zufrieden mit dem Teil..

Nina

Admine...

Registrierungsdatum: 21. Mai 2007

Beiträge: 8 377

Dein Bike: Die Motte - XV535

Geschlecht: Weiblich

Wohnort: Kreis Kleve

5

Montag, 14. Oktober 2013, 08:30

http://www.fixversand.de/Werkstatt/Hebeb…=hebeb%C3%BChne
Seit Jahren im Einsatz... allerdings ne 500kg... und sollte sie mal kaputt gehen, kauf ich mir sofort eine Neue (meine Bandscheibe findet das toll)
... liebe Grüße


"Ich war zuerst hier, also darf ich auch meckern :39: "

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